KG Rot-Weiß "Die Stecher" e.V. Rülzheim

Seniorennachmittag der Verbandsgemeinde

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 Zum Seniorentag der Verbandsgemeinde, am vergangen Sonntag, hatte Bürgermeister Reiner Hör geladen und viele, sehr viele Senioren sind gekommen. Die Dampfnudel präsentierte sich in ihrem närrischen Kleid und Beiträge aus den 4 Gemeinden erfreuten die gut gelaunten SeniorenInnen. Die Tollitäten der Verbandsgemeinde begrüßten ihre Untertanen. Die Gääßemelkerin Kathrin die 1. Aus Kuhardt, wie auch der Benserobber aus Hördt, Christian der 27. Bensi. Erst dan waren die Prinzenpaare aus Leimersheim und Rülzheim dran. Julia die I. und Marco der I. waren noch keine 24 Stunden im Amt und übermittelten souverän die Grüße der „Wasserhinkle“. Ebenso geübt wie gekonnt begrüßten die Rülzheimer Regenten Anna Maria die I. und Thorsten der I. die vielen Besucher in der Dampfnudel.

Den Auftakt im Programm machten die kleinsten der Stecher. Von Svenja und Susanne Nagel gut trainiert, zeigten sie ihren Tanz Lollipop und Gummibär. Eben noch als Betreuerin engagiert, zeigte Svenja ihre verbalen Fähigkeiten in der Bütt. Mit Problemen in der ersten eigenen Wohnung, hatte sie große Mühen. Der Gardetanz der Stecherle war von Michelle Pfeiffer und Jannika Nagel einstudiert, während Mutti Nagel dies betreut. Exakt und gekonnt. Tusch für die Stecherle.

Dem Sitzungspräsident der Hördter, Georg Serr war es überlassen, die Beiträge der Benserobber anzukündigen. Natürlich auch den Musikverein „Harmonie“ aus Hördt, die unter der Leitung von Mathias Wolff jederzeit auf Zack waren und auch sehr engagiert agierten. Tusch für die Musik!! Schorsch durfte die Kleinsten der Benserobber präsentieren, die als Engelchen und Teufelchen zu begeistern wussten. Trainiert wurden die kleinen Himmlischen und Höllenbewohner von Carmen Serr und Chris Kleinbub.

Der Liedvortrag der KfD Frauen aus Leimersheim wurde von Michael Huber angekündigt. Hanne Wünschel , Claudia Rösner und Paul Schardt glänzten mit ihrem Liedvortrag „Oh, mein Papa“. Das Faschingskomitee aus Kuhardt präsentierte einen Gardetanz der nittleren Garde. Andreas Eiswirth vermittelte dies gekonnt. In Szene gesetzt wurden die Mädchen von Theresa Johann, Laura Götz, Marleen Schringer und Sophie Schmitt. Wie die Prinzengarde aus Leimersheim sich präsentiert konnte man gleich nach der Pause sehen.

Als Ronny von drüben stellte sich Sebastian Hör vor. Eine Parodie in sächsisch, zu den Zuständen in Rülzheim im Vergleich zum ehemaligen DDR Regime ließ alle Lachmuskeln arbeiten. Der Vorjahresprinz avanciert mit seiner Rede zu einem genialen Büttenredner. Das Motto bei der Karnevalsgesellschaft aus Rülzheim ist in diesem Jahr „American Life Style“ oder wie der Rülzheimer SiPrä Edi Harder erklärte: wie leben die Amis. Die getanzte Antwort war ein getanzter Streit zweier Tanzgruppen, der vollkommen unblutig und unentschieden endete. Mutter und Tochter Gundermann, verstärkt durch Zun Yam zeigen verantwortlich.

Kathrin aus Kuhardt stellt ihre Schautanzgruppe „The Diamonts“ vor. Zwar bearbeiteten die jungen Damen keine Edelsteine, zeigten uns aber doch wie sie die Stadt Kuhardt aufbauen wollen. Klasse Vortrag, Tusch. Ein Leimersheimer Original ist der Vater von Bürgermeister Mathias, nämlich Paul Schardt. Mit seinen gesungen Versen, beleuchtete er vieles lustig und kritisch, was in der Verbandsgemeinde im letzten Jahr vorgefallen war. Ohne Zugabe durfte er allerdings nicht von der Bühne.

Wieder konnte Schorsch ein Highlight der Benserobber Fasenacht ansagen: die Garde. In einem exakt vorgetragenen Tanz, zeigten die jungen Damen ihr ganzes Können. Susanne Birkenheuer und Rita Lindner zeigen dafür verantwortlich. Applaus und Tusch.

Den Schlusspunkt setzten die Herzkersche der Stecher, das Frauenballett. Ein getanztes Casting, nach einem Flug nach Los Angeles war die Motto konforme Interpretation der Damen. Ramona Schneider, Ramona Mendel, Jutta Seelinger und Tanja Henigin sind die Verantwortlichen dieser Gruppe. Ein unterhaltsamer und lustiger Nachmittag ging kurzweilig zu Ende. Ein Dankeschön auch an dieser Stelle an alle, die auf und neben der Bühne mitgewirkt haben und zum Gelingen beitrugen.