Am letzten Sonntag trafen sich die Karnevalsvereine der Vereinigung Badisch-Pfälzischer Karnevalsvereine Bezirk Vorderpfalz in Rülzheim zur Herbsttagung. Nachdem Hans Müller, der Vorsitzende des Bezirks die Sitzung eröffnete, gab er das 4. Wort an den Bürgermeister der Gemeinde Rülzheim.

Reiner Hör begrüßte die Delegierten und stellte dabei fest, dass in Rülzheim Fasenacht eine bedeutende Tradition hat. Mit dem Anbau an die Dampfnudel wurde ein Zweckbau errichtet, der sowohl der KGR, als auch den Vereinen dient, die Veranstaltungen in der Dampfnudel abhalten. Er verwies weiterhin darauf, dass der Austragungsort aller karnevalistischen Präsentationen, die Dampfnudel nach dem nötig gewordenen Umbau, bald in neuem Glanz erscheinen wird.

Die Grußworte, des ausrichtenden Vereins, Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß „Die Stecher", von Edi Harder betrafen natürlich auch wiederum den Austragungsort Anbau als auch die Dampfnudel. Als einen Ort, der für die Organisation immer eine offene Tür habe, bezeichnete Hans Müller die Dampfnudel und den verantwortlichen Verein die KGR.

Die Tagung sah vor, dass einige Fachvorträge speziell über die Vereinsführung gehalten wurden. Der Vizepräsident, der Vereinigung Gerald Bleimeier aus Bellheim, berichtete über das Problem der Fasenacht im Sommer. Dabei sind es häufig Organisatoren, die außerhalb der Vereine stehen. Die Narren sind sich einig in dem Punkt, dass Fasenacht und das Brauchtum der Fasenacht außerhalb der dafür vorgesehenen Zeiten, keine Existenzberechtigung haben.

Neben der Veranstaltung war im Nebenraum eine kleine Ausstellung untergebracht, wo sich alle Aktiven um neue Orden oder Ähnliches umschauen konnten. Die aktiven Stecher sorgten für eine gute Atmosphäre bei der Tagung. Über den Beamer konnte anschaulich zu der Kampagne der Stecher informiert werden. Der Wirtschaftsdienst um Klaus und Yvonne Tüllmann sowie Christiane Ecker und Bernd Fischer, hatten wieder einmal eine gute Visitenkarte für die KGR hinterlassen. Danke allen die mithalfen, einer reibungslosen Tagung von etwa 100 Personen, perfekt zu organisieren.