KG Rot-Weiß "Die Stecher" e.V. Rülzheim

Endspurt der KGR

Die KGR hatte zum Endspurt der Saison 1981 in die Dampfnudel eingeladen. Erstmals in diesem Jahr fand der Kindermaskenball auch in der Dampfnudel statt, was für alle Beteiligten erfolgreich war. Trotz des weiten Weges war ein sehr guter Besuch zu verzeichnen, was nicht zuletzt auch ein Verdienst der Kapelle „The Holidays" war. Diese Kapelle spielte auch auf zum Großen Kostümball am Fastnachtsonntag.

Bereits um 18.00 Uhr fanden sich die ersten Gäste ein. Mit Beginn der Musik waren alle verfügbaren Plätze besetzt. Sofort mit dem ersten Tanz kam eine großartige Stimmung auf, welche sich bis in die frühen Morgenstunden fortsetzte. Noch nachdem die Kapelle ihre Plätze geräumt hatte, fanden sich einige Unentwegte, welche im Rhythmus des letzten Liedes den Tanz fortsetzten.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Kostümprämierung. Es ist seit Jahren Tradition, dass sehr schöne Preise zu gewinnen sind. Die ersten Preise für Einzelpersonen und für Paare war je eine 3 1/2 Tagesfahrt mit dem Busunternehmen Weber nach Dänemark. Der Inhaber der Weber-Reisen lässt es sich nicht nehmen, die Einzelfahrt zu stiften. Bei den Einzelmasken gewann den 1. Preis eine Hexe und den 2. Preis eine Schachdame. Max und Moritz bei den Paaren heimste den 1. Preis ein und das Prinzenpaar vom Mars den Zweiten. Der 1. Preis bei den Gruppen ging an die Mitwirkenden des Pfälzer Ku-Klux-Klan.

Zum Rosenmontagsball - Lumpenball - war das Fassungsvermögen der Dampfnudel aufgebraucht. Eine Invasion von Besuchern begehrte Einlass, so dass die Eingangskasse geschlossen werden musste. Als gegen Mitternacht das Männerballett der KGR auftrat, erfolgte ein wahrer Orkan an Applaus, der die schon an Beifallsstürme gewöhnten „Ballettdamen" in Verlegenheit brachte.

Nachdem die Musik ihre letzte Weise gespielt hatte, waren die Aktiven der KGR in der Bar, dem Ausschank und in der Küche am Ende ihrer Kräfte. Dies ließ sie jedoch nicht abhalten, bei der Autogrammstunde es Dampfnudelschweizers und beim Kehraus am Fastnachtsdienstabend wieder in Aktion zu treten, und das Tanzbein zu schwingen.