Schon bei dem 1. Hofball konnten die Rülzheimer Fastnachter mit einer Prinzengarde aus 11 Mädchen aufwarten. Wegen der noch leeren Vereinskasse streckten die Elferratsmitglieder das Geld für die ersten, von der Rülzheimer Firma Gütermann und Haug angefertigten Kostüme vor. Die nach der Meinung der Vorstandschaft erforderliche Vervollständigung der Kostüme durch einen Degen erfolgte laut Protokoll im August 1957.
Die allseits beliebte Prinzengarde präsentierte 1958 mit Margret Hitschler ein Tanzmariechen, das sich eigens hierfür einen Plisseerock in Mainz fertigen ließ, wie der Chronik vom 3x11-jährigen Jubiläum zu entnehmen ist. Wobei die Suche nach tänzerischen Auftritten der Prinzengarde im Programm der Prunksitzungen vergeblich ist, was vermutlich der sehr kleinen Bühne zu schulden war. Die Zahl der Gardistinnen beizubehalten, stellte sich als schwierig heraus. So wird in den Niederschriften der damaligen Zeit immer wieder auf die Werbung neuer Mädchen für die Prinzengarde hingewiesen. Im Dezember des Jahres 1960 war dann im Protokoll vermerkt: „Die Prinzengarde wird bis zum nächsten Jahr ad acta gelegt. Für den Hofball steht aber die Prinzengarde aus Germersheim zur Verfügung.“
Es sollte bis ins Jahr 1965 dauern, um bei den Prunksitzungen mit ihrer Kommandeuse Karin Franck eine neue Prinzengarde zu präsentieren, die dem Programm mehrere Tänze beisteuerte.
Noch im gleichen Jahr stellt die KGR eine Anfrage an den Verband, ob es denn nun möglich sei, Mädchen unter 18 Jahre in die Prinzengarde aufzunehmen. Die Antwort des Verbandes bestätigte die Entscheidung des Landkreistages Rheinland-Pfalz, der die Mitwirkung Jugendlicher zuließ, solange keine Entlohnung stattfand. Trotzdem vermerkte der Protokollführer zum Ende des Jahres, dass nur sieben Mädchen und ein Tanzoffizier für die nächsten Auftritte übten. Mit Tanzoffizier Gerhard Dreyer, der die Leitung der Gruppe übernahm, und Karin Franck hatte die Prinzengarde zusätzlich ein Tanzpaar für ihre zahlreichen Auftritte in Rülzheim und der Umgebung.
Ab der Saison 1968/69 übernahm Anton Buttweiler aus Germersheim das Training. Er trainierte ebenfalls die 1970 neu gebildete Kindergarde, die aus 10 Mädchen bestand. Mit der Gründung der Kindergarde waren die Sorgen um die fehlenden Mädchen für die Garde vorbei. Erstmalig trat bei den Prunksitzungen ein aus Elferratsmitgliedern bestehendes Männerballett auf, dessen Tanz „Haremsdamen" Karin Franck einstudierte. Angestachelt durch den Erfolg der Männer, trat in der darauffolgenden Kampagne erstmalig ein Frauenballett, bestehend aus den Ehefrauen der Elferräte sowie verstärkt durch einige weitere Frauen, mit einem „Can Can“ Tanz auf. Die zehn Frauen präsentierten eine wirklich gelungene Darbietung, sodass sie nicht ohne Zugabe von der Bühne gingen.
Das Jahr 1971 brachte ein weiteres besonderes Ereignis. Gleich zum Jahresauftakt ging die Kindergarde beim 9. Gardetanz Turnier des KV Hans Warsch in der Ludwigshafener Friedrich-Ebert-Halle an den Start und erreichte auf Anhieb den 2. Platz. Für die folgende Saison stockte die KGR die Kindergarde auf 12 Mädchen auf. Als die Vorstandschaft im Jahre 1972 den Kauf neuer Kostüme beschloss, hatte die KGR die Möglichkeit, eine zweite Kindergarde ins Leben zu rufen. Beim Tanzturnier in Ingelheim im Januar 1972 erreichte die Kindergarde I den 2. Platz, dazu noch den 4. Platz mit der neuen Kindergarde II. Trotz der Vize-Pfalzmeisterschaft im gleichen Jahr sowie weiteren Turnierteilnahmen im folgenden Jahr in Speyer und Wachenheim, schlief der sportliche Ehrgeiz für die kommenden Jahre ein. 1974 bildete sich aus den älteren Mädchen eine Pop-Schautanzgruppe. Nach der Saison 1975 wollte die Familie Buttweiler auf eigenen Wunsch das Training der verschiedenen Truppen nicht weiterführen. Das Einstudieren der Tänze übernahm daraufhin Karin Milli-Franck.
Für die Saison 1977 stand nun die Anschaffung neuer Gardekostüme für die „Große Garde“ auf dem Plan. Um Kosten zu sparen, legte Garde-Betreuerin Elly Geiger einen Entwurf für vierzehn rot-blaue Kostüme mit weißem Federhut vor. Für die Realisierung erhielt sie Unterstützung einiger aktiver Frauen, welche sich an zahlreichen Abenden zum Nähen der Kostüme trafen. Die KGR hatte nun ein „Große Garde“ und eine „Kleine Garde“. Auf keinen Fall wollte die Vereinsführung noch eine dritte Garde aufstellen, wie aus dem Protokoll von 1978 hervorgeht. Stattdessen bildete sich ein Männerballett, das bei den Prunksitzungen des kommenden Jahres einen glänzenden Einstand gab. Die Presse schrieb: „Den Höhepunkt des ersten Teils bildete zweifellos eine ‚liebreizende Tanzgruppe‘ aus Bora-Bora.“ Noch bis 1989 begeisterte diese Männergruppe mit ihren Darbietungen die Prunksitzungsbesucher. Nach dem Erfolg der Männer bildete sich für die Prunksitzungen 1982 auch wieder ein Frauenballett, das mit seinem Tanz „Micky Maus“ debütierte. Seitdem ist das Frauenballett in unterschiedlichen Besetzungen bis heute fester Bestandteil der KGR Prunksitzungen.
Durch viel Fleiß, die Mädchen trainierten nun über das ganze Jahr, verbesserten sich die Tanzdarbietungen der „Großen Garde“ immer weiter, sodass die Verantwortlichen für 1982 eine Teilnahme bei einem Gardeturnier anstrebten. Hierfür sollte die Garde neue Kostüme erhalten, denn neben der tänzerischen Darbietung fließt ebenso der optische Eindruck in die Wertung der Jury ein. Umgehend lieferten Elly Geiger und Sonja Weber ein Konzept. So ging es mit Unterstützung weiterer Frauen wieder ans Schneidern und Nähen, was kein leichtes Unterfangen war, denn die vielen kleinen Strasssteinchen wollten einfach nicht auf dem dunkelroten Samt halten, aber schlussendlich gelang es. Rechtzeitig zur ersten Turnierteilnahme erhielt die Garde schöne neue Kostüme im Stil des Jägers aus Kurpfalz.
Leider blieb der große Erfolg noch aus, denn bei der ersten Teilnahme am 20. Hans Warsch Gardeturnier in Ludwigshafen erreicht die Garde den 13. Platz. Schon besser war die Platzierung beim nächsten Turnierstart, den Pfalzmeisterschaften in Bellheim. Dort eroberten die Tänzerinnen, obgleich man mit der Tonwiedergabe haderte, den 5. Platz und beim Schautanz reichte es sogar mit dem 3. Platz für eine Platzierung auf dem Treppchen. Der Weg an die Spitze war aber noch mit viel Arbeit, Schweiß sowie weiteren Turnierteilnahmen verbunden. Damit die Tanzgarde den Verein bei den Turnieren besser präsentierte, stattete die KGR die Tänzerinnen 1983 mit einheitlichen Trainingsanzügen aus, deren Qualität allerdings schon nach dem ersten Waschen zu wünschen übrig ließ. So erstrahlte das Vereinslogo statt in weiß nun in rosa. Im gleichen Jahr konnte Nicole Wolff als Jugend-Tanzmariechen bei den Pfalzmeisterschaften auf Anhieb den 5. Platz erreichen.
Einen besonderen Coup landeten die Mädchen 1984 beim bundesweiten Qualifikationsturnier in Karlsruhe. Mit dem Tanz „Till Eulenspiegel“, der mit einer modernen Fassung von Mozart‘s „Kleiner Nachtmusik“ eine etwas ausgefallene Musik bot, aber durch seine Choreografie und den künstlerischen Tanz überzeugte, errangen die Mädchen den 4. Platz. Da die davor platzierten Tanzgruppen schon alle die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft hatten, konnten sich die Rülzheimer über die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in der Dortmunder Westfalenhalle freuen, was nicht nur für die Tanzgruppe, sondern ebenso für die zahlreichen Schlachtenbummler ein Erlebnis war.
Die Rülzheimer Mädchen reisten 1987 ohne ihre Trainerin, die zur gleichen Zeit den Golden Löwen in Speyer verliehen bekam, nach Düren zum Internationalen Grenzlandturnier. Hier geschah es dann. Mit einer fehlerfreien und überzeugenden Choreografie errang die Stechergarde den ersten Turniersieg. Der 3. Platz im Schautanz vervollständigte diesen besonderen Turniertag, der sicherlich Betreuerin Ursula Wolff samt allen mitgereisten Fans lange in Erinnerung blieb. Mit dem 1. Platz erreichten die Mädchen sogleich die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in der Stuttgarter „Hanns-Martin-Schleier-Halle“. Dort belegte die Stechergarde unter Deutschlands besten Garden den 15. Platz. Die Mädchen sammelten neue Erfahrungen und die Motivation wuchs, denn das neue große Ziel war die Deutsche Meisterschaft in Berlin. Um dieses Ziel zu erreichen und es noch weiter an die Spitze zu schaffen, war es erforderlich, die Garde mit Ersatzmädchen auf 24 Tänzerinnen aufzustocken. Deshalb ließ die Vereinsführung extra von einer Spezialschneiderei in Möchengladbach neue Kostüme anfertigen.
Zum Jubiläum präsentierte die KGR dem Publikum mit Sandra Gundal ein neues Tanzmariechen sowie mit Simone und Timo Ortega ein Tanzpaar. Letzteres konnte gleich bei seinem ersten Turnierauftritt den Sieg erringen. Im Jahre 1988 wurde die gute Bilanz durch den ersten Pfalzmeistertitel für die KGR noch verbessert. Die Stechergarde qualifizierte sich mit einem weiteren Sieg beim Tanzturnier in Düren für die Deutsche Meisterschaft. Mit zwei Bussen fuhren die Gardemädchen und eine große Anhängerschar nach Berlin, um einen 6. Platz in der Berliner Deutschlandhalle zu ertanzen, der sich fast wie ein Sieg anfühlte. Sogar die Berliner Tageszeitung zeigte auf ihrer Titelseite groß zwei Rülzheimer Gardemädchen, als sie über das Turnier berichtete. Die Mitfahrer im Garde-Bus konnten noch einen Tag länger die zu diesem Zeitpunkt noch geteilte Stadt erkunden, bevor es wieder den weiten Weg zurück in die Heimat ging.
Der Tanzsport nahm nun einen großen Teil des Vereinslebens ein, was durch zahlreiche Einträge in den Protokollen dieser Tage dokumentiert ist. Der sportliche Höhenflug der KGR Aktiven ging in den nächsten Jahren weiter. So ertanzten sich die Rülzheimer unzählige Platzierungen auf dem Treppchen, zahlreiche Turniersiege, Pfalzmeisterschaften und Vizemeisterschaften. Auch Deutsche Meisterschaften und Europameisterschaften sollten folgen. 1989 siegte Sandra Gundal bei der Pfalzmeisterschaft in der Klasse der Jugend-Tanzmariechen. Unser Tanzpaar konnten ebenso seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen. Im folgenden Jahr gelang es Simone Ortega mit ihrer Trainerin Nicole Wolff, die Pfalzmeisterschaft bei den Jugend-Tanzmariechen zu ertanzen. Außerdem konnte die Stechergarde ihren ersten Titel verbuchen.
Dann kam wohl das erfolgreichste Jahr in der Tanzsportgeschichte der Rülzheimer Karnevalisten. Obgleich das Jahr nicht gut angefangen hatte, denn die jährliche Fahrt nach Düren führte nicht zum Erfolg. Ausschlaggebend hierfür war nicht etwa eine schlechte Leistung der Garde, sondern unglückliche Umstände führten dazu, dass die Rülzheimer ihre Titelverteidigung aus dem Vorjahr verpassten. Durch zahlreiche Ausfälle und Absagen war das Programm am Vormittag so gekürzt, sodass die Disziplin „Weibliche Garden“ um über zwei Stunden früher als in den letzten Jahren begann. Deshalb verpassten die Rülzheimer Mädchen ihren Auftritt. Im Jahr 1991 brachte der Golfkrieg die karnevalistischen Aktivitäten zum Erliegen, doch tänzerisch ging es jetzt erst richtig los. Bei den Jugend-Tanzmariechen gewann Sandra vor Simone die Pfalzmeisterschaft. Die Juniorengarde, die nun ebenfalls bei Turnieren auftrat, konnte im Garde- und Schautanz jeweils die Vizemeisterschaft erringen. Die Stechergarde ertanzte die Pfalzmeisterschaft im Gardetanz, ebenso wie die Vizemeisterschaft im Schautanz.
Doch die größten Herausforderungen standen noch bevor, wie die Deutsche Meisterschaft der Jugend in Kassel. Diese erbrachte einen wohl einmaligen Doppelsieg bei den Jugend-Tanzmariechen. Simone Ortega ertanzte sich ihren ersten Deutschen Meistertitel, dem noch zwei weitere folgen sollten. Sandra Gundal konnte ihren Vizemeistertitel aus dem letzten Jahr verteidigen. Dann folgte am 10. März die Deutsche Meisterschaft im Mannheimer Rosengarten. Ein denkwürdiger Tag, denn an diesem Tag sollte sich die jahrelange Arbeit der Tänzerinnen sowie Trainerin Karin Milli-Löhle, mit den zum Teil mehrmaligen Übungsstunden in der Woche, auszahlen. Die Rülzheimer Tänzerinnen spulten ihren Tanz mit der Präzision eines Uhrwerkes ab und sicherten sich damit in einem erstklassigen Teilnehmerfeld den Meistertitel. Die Freude war unbeschreiblich groß, ebenso die anschließenden Feierlichkeiten in Rülzheim. Simone und Sandra konnten bei den folgenden Europameisterschaften den Titel und Vizetitel ertanzen sowie die Stechergarde die Vizeeuropameisterschaft. Auch im darauffolgenden Jahr sollten die Erfolge nicht ausbleiben. Wieder gab es Pfalzmeistertitel. Außerdem konnten Tanzmariechen Simone Ortega und die Stechergarde ihre deutschen Meistertitel erfolgreich verteidigen. Bedauerlicherweise wollte die Trainerin der Stechergarde diese Aufgabe nicht weiterführen, sodass es zum Bruch kam. Viele Tänzerinnen verließen die KGR und gründeten noch im Sommer den Tanzsportclub „Royal“.
Der Aufbau neuer Tanzgruppen geschah in Rekordzeit, was insbesondere ein Verdienst der zweiten Vorsitzenden Ursula Wolff war. Im Vordergrund der Bemühungen standen nun der Spaß und die Freude am Tanzen; in den Leistungssport wollte die KGR nicht mehr einsteigen.
Sandra Gundal tanzte noch ein Jahr für die KGR, was ihr die Pfalzmeisterschaft sowie den 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft bescherte. Tanzmariechen Simone Ortega konnte 1993 in der Junioren Klasse nochmals den Deutschen Meistertitel erringen. Zum Abschluss ihrer Tanzkarriere 1995 gewann sie die Pfalzmeisterschaft.
Bereits in den Prunksitzungen 1993 konnte die KGR ein neues Männerballett und Frauenballett präsentieren. Das Training des Männerballetts übernahm Nicole Wolff, die bis 2007 noch weitere Tanzgruppen, unter anderem die Stechergarde trainierte. In Erinnerung bleiben sicherlich ihre großartigen Schautänze zum Abschluss der Prunksitzungen. Bei den Prunksitzungen 1994 konnten die „Stecher“ Saskia Gebauer als Tanzmariechen präsentieren. Zwei Jahre später wirbelte zusätzlich ein neues Tanzpaar mit Birgit Bodeanu & Benni Götz für die nächsten 3 Jahre über die Rülzheimer Bühne.
Im Jahre 1995 schaffte der Verein neue Uniformen für die Juniorengarde an, da deren dunkelrote Samtkostüme mittlerweile doch etwas in die Jahre gekommen waren. Als Trainerin darf Andrea Eckel nicht unerwähnt bleiben, denn sie trainierte von 1999 bis 2012 viele Gruppen, wobei ihr Schwerpunkt einige Jahre auf den Schautänzen lag. Aufgrund ihrer immer neuen, kreativen Einfälle entwickelten sich die Schautänze zu Glanzpunkten der Sitzungen. Zur Jubiläumsfeier im Jahre 2000 erstrahlte die Stechergarde in neuen Kostümen. Noch immer ist die Garde das Aushängeschild des Vereins und sorgt mit ihren Auftritten für tosenden Beifall des Publikums. Eine weitere Neuerung gab es im Jahre 2001, denn auf Anregung von Nicole Wolff tanzte von nun an als weitere Garde die „Stecherle Garde“ auf der Rülzheimer Narrenbühne. Somit gibt es sogar schon für die Kleineren die Möglichkeit des Gardetanzes.
Ende der 2000er begann die KGR, das Training auf mehrere Schultern zu verteilen. Es gibt nun immer unterschiedliche Trainer- und Betreuerteams für jede Tanzgruppe. Sehr erfreulich ist hierbei, dass die Personen weitgehend aus den eigenen Reihen kamen. So übte Simone Kerner seit 2007 mit den kleinsten Tänzern, um ein Jahr später bis heute das Training der Stechergarde zu übernehmen. Seit 2013 wird der Junioren Schautanz von Jasmin Yam einstudiert. Für den Schautanz der Stechergarde, welcher in den letzten Jahren mit über 40 Tänzern ein beeindruckendes Finale der Sitzung lieferte, ist seit 2014 Rebekka Lindengrün verantwortlich, um nur einige der langjährigen Trainerinnen zu nennen. Die Erwähnung aller Trainer und Betreuer, die sich in den vielen Jahren wöchentlich mit viel Ideenreichtum um die Tanzgruppen kümmern, würde sicherlich den Rahmen dieses Rückblickes sprengen. Die Bildung eines Trainer- und Betreuer-Ausschusses führte zu einer weiteren positiven Entwicklung. Der Verein leistet nach wie vor eine sehr umfassende Jugendarbeit die sich nicht nur auf das Tanzen beschränkt, sondern auch weitere Freizeit-Aktivitäten der Gruppen unterstützt. Zur Zeit sind über 130 Jugendlichen bei der KGR aktiv. In den Jahren 2016 bis 2018 konnten alle drei Tanzgarden, angefangen von der „Stecherle Garde“, komplett mit neuen Kostümen ausgestattet werden. Wie bei der KGR üblich, werden die Kosten aller Kostüme für die Jugendlichen voll vom Verein getragen, was nicht zuletzt durch die Zuwendungen unserer Sponsoren möglich ist.
(Auszug aus dem Festbuch zum 6x11 jährigen Jubiläum)