KG Rot-Weiß "Die Stecher" e.V. Rülzheim

Bayrisches Grillfest bei den Stechern

Am Wochenende war es wieder so weit, die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß „Die Stecher“ lud ein zu ihrem Grillfest. Erstmals konnte die 1. Vorsitzende, Yvonne Tüllmann, die zahlreiche Vereinsgemeinde auf dem neu eingerichteten Gelände hinter dem Dampfnudelanbau begrüßen. Besonders fiel auf, dass das Gelände stimmungsvoll mit bayrischen Utensilien geschmückt war. Als Motto für das Grillfest hatte man die Lebensart des südlichsten Bundeslandes vorher gewählt. Das Grillfest selbst bot auch einiges aus Bayern, so gab es überall Brezeln, Radi und bayrisches Weißbier. Lediglich bei den Fleischspeisen hielt man sich an die lieb gewonnenen Gewohnheiten der Pfälzer. Die Steaks und die Grillwürste durften einfach nicht fehlen, ob Motto konform oder nicht.

Das amtierende Prinzenpaar, Lorena und Sebastian, fühlte sich unter den zum Feiern zumuten Narren sichtlich wohl. Allerdings konnte seine Prinzlichkeit mit seinen Künsten beim bayowarischen Wettkampf dem Nageln, nicht überzeugen. Zwar gab er die Schuld an seinem Versagen dem Material, dies war jedoch sehr bald als Ausrede entlarvt, denn andere Könner schafften es in Windeseile die Nägel in das Holz zu bringen. Der Erfolg war auch nicht so entscheidend, vielmehr gab man der lustigen Gaudi den Vorzug.

Spätestens nachdem den Gästen auch noch eine riesige Kaffeetafel präsentiert wurde, war klar, dass es egal ist welches Motto die Narren wählen, ein ungeschriebenes Gesetz ist immer: Das Beste für die Mitglieder. Den Erfolg des Festes macht einfach aus, dass viele mithalfen eine bezaubernde Atmosphäre zu schaffen. Entweder wurden Kuchen, Salate oder Dekorationen mitgebracht. Dank auch an dieser Stelle, für alle die mithalfen.

Viele schöne Dirndl und krachlederne Hosen waren zu bestaunen und schließlich noch ein besonderes Schmankerl, ein original Schuhplattler Tanz. Unter der Anleitung zweier Trainerinnen und eines spontanen Tanzstars, gelang es einer neu kreierten Tanzgruppe, einen perfekten Tanz vorzuführen. Diese Könner sind wirklich zu Höherem berufen. Nachdem man sich noch artig bei Petrus bedankt hatte, der Einsehen zeigte und den Regen verschob, konnte noch lange gefeiert werden.