Wenngleich das Rülzheimer Prinzenpaar noch mitten in ihrer Amtszeit sind, luden Simone und Eric zum Feiern ein. Im Vereinsheim hatten sie sich eingemietet und sehr stilvoll zu einem Fest alles arrangiert. Die große Narrenschar wurde mehr als freundlich empfangen und mit tollem kulinarischem Angebot verwöhnt. Natürlich waren die beiden Eltern des Paares voll in den Service integriert. In ihrer Begrüßungsansprache stellten Eric und Simone heraus, dass sie immer ein integraler Bestandteil der Rülzheimer Narren waren und sind, was ihnen das Amt sehr viel leichter werden ließ. Bei ihrer Ansprache deuteten sie an, dass in ihrer Amtszeit doch noch einiges zu tun anfällt. Da ist der Kerweumzug am 31. Juli, bei dem beide auf die Unterstützung der Aktiven hoffen. Am 14. August ist das Volksradfahren, wo beide sich auch eine mächtige Unterstützung wünschen und schließlich das Heimatfest, mit dem Umzug als Höhepunkt, auch da werden alle Aktiven um Unterstützung gebeten.
Zum kulturellen Höhepunkt des Abends avancierte ein Spontanchor des Beirats, der mit flotten Melodien die Verdienste und die Marotten des gefeierten Paares parodierte. Eric und Simone waren mächtig überrascht über die detailierten Indiskretionen, denen sich die SängerInnen bedienten. Unter der musikalischen Leitung des Großmeisters am Keyboard, Herbert Brugger, brachten die sechs Damen und Herren gefällige Melodien gut zum Gehör. Frenetische Zugabe Rufe schienen jedoch, aus Mangel an Vergleichbarem, etwas überspitzt.
Der 2. Vorsitzende der Karnevalsgesellschaft, Bernd Fischer, machte seine Aufwartung mit einem Geschenk der Anwesenden, einem Klappstuhl. Da die beiden sich ein Nest in ihrer Heimatgemeinde Rülzheim einnisten, ist dies ein probates Mittel, sich flexibel im Eigenheim einen Ruheplatz einrichten zu können.
Quasi als Dankeschön für diese tolle Anerkennung ihrer Verdienste um die Narretei, stellten die beiden zwei besondere Herrschaften für den Abend vor: zwei Barmixer. Fortan war an die schmucke Bar stetig belagert. Da waren zwei Profis gewonnen worden, die permanent Drinks mixten. Eine grandiose Idee, die von den Narren bis in die Morgenstunden genutzt wurde. Schließlich wollte man doch wissen, schmeckt „Sex on the beach“ oder „Hurican“ besser, oder doch der „Caipi“ oder…..
