KG Rot-Weiß "Die Stecher" e.V. Rülzheim

Mitgliederversammlung bei den Karnevalisten

Wie jedes Jahr wird bei der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß „Die Stecher“ Rülzheim e.V., zum Abschluss der Kampagne eine Mitgliederversammlung abgehalten. Das Vereinsheim Narrenburg war gut gefüllt und der 1. Vorsitzende, Edi Harder, konnte zuerst natürlich das Prinzenpaar Gitta und Wolfgang willkommen heißen. Viele Ehrenmitglieder waren anwesend, auch ihnen galt ein besonderer Gruß. Die traurige Gedenkminute galt allen toten Karnevalisten besonders gedachte man der jüngst verstorbenen Theo Kuntz, Günther Stein und Karl Huck.

Der Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden galt besonders den Aktivitäten mit Publikum. So war Halloween nicht ganz glücklich verlaufen. Der 11. im Elften war ein Highlight zum Auftakt. Die Aktivitäten beim Weihnachtsmarkt wurden auch als sehr gelungen bezeichnet. Als absolutes Top-Event wurde die Faschings-Gala bezeichnet. Sie war bis auf den letzten Platz gefüllt und hatte ein Programm der Superlative.
Die Prunksitzungen zeigten ein ansprechendes Niveau und wurden allesamt gut vom Publikum angenommen. Die Endrunde jedoch zeigte Licht und Schatten. Waren die Veranstaltungen am Schmutzigen Donnerstag und am Samstag und Sonntag mit großem Zuspruche bedacht, war der Rosenmontag schon ein mittleres Fiasko. Hier sind besonders Gestaltungsideen gefragt.
Am Aschermittwoch zeigten sich fast alle Aktiven im Verein. Die hohe Anzahl der Aktiven wertete Harder als Indikator einer guten Stimmung bei den Narren.

Schriftführer Manfred Wolff, ließ einmal mehr die Zahlen sprechen. So hat die KGR inzwischen 710 Mitglieder, wovon 394 weiblich sind. Das Durchschnittsalter der Aktiven liegt bei 40 Jahren und insgesamt sind 273 Personen aktive Mitglieder.

Der Rechnungsführer Gerhard Wüst zeigte erst einen kleinen Überblick über die Finanzsituation der letzten 20 Jahre, so lange er dieses Amt bekleidet. Für diese Zeit, wie auch für die momentane Situation ist eine solide Basis geschaffen.
Dies konnte Helmut Niebergall als Kassenprüfer nur unterstreichen und deshalb bat er die Mitgliederversammlung auch um Entlastung für die Vorstandschaft, diese wurde ohne Probleme gewährt.

Als es um die Ziele der Zukunft ging, wurde die kommende Kampagne näher beleuchtet. Erstens ist diese mehr als kurz und zum anderen wird die närrische Gesellschaft exakt 50 Jahre alt.
Dieses Jubiläum kann man nicht in eine Saison pressen, die am 8. Februar schon wieder vorbei ist. Deshalb wird im Spätjahr 2005 dem Jubiläum Rechnung getragen und im Sommer 2005 wird man sich bei dem Straßenfest in Rülzheim zünftig engagieren. Das Motto der kommenden Saison ist analog zu dem des Heimatfestes: die Fünfziger Jahre.
Wenn alles normal läuft, bestätigte der Vorsitzende, wird der Anbau an der Dampfnudel bald beginnen können. Hier soll, zusammen mit der Gemeinde, für eine bessere Arbeit in der Dampfnudel gebaut werden.
Ursula Wolff, 2. Vorsitzende der KGR bat alle Hilfsbereiten für das Sommerfest in diesem Jahr sich bei ihr zu melden. Wie immer managt die gute Seele des Vereins die Personalpolitik.
Nicht mit blindem Helau, aber mit viel Zuversicht und fast 50 Jahren Erfahrung, gehen die Stecher in die nächste Kampagne.