Jeder Narr fürchtet ihn, den schrecklichsten Tag der Fasenacht - Aschermittwoch. Der Tag, an dem die schönste Zeit im Jahr endet und die Tristesse wieder Einzug hält. Am vergangenen Mittwoch gab die KGR, angeführt von Ex-Prinz Thorsten I. als Hoherpriester, ihrem Gott Jokus das letzte Geleit. Unter den Tränen der Trauerweiber und des Prinzenpaares, Manuela II. und Michael II., nahmen die Rülzheimer Narren Abschied von ihrer geliebten Fasenacht. Tief bewegt hielt der Hohepriester Thorsten eine Grabesrede, die die vielen Trauergäste rührte.

Am traditionellen Heringsessen selbst zog die Vorsitzende Yvonne Tüllmann eine Bilanz der Kampagne. Ihr Fazit: Eine rundum gelungene Saison liegt hinter der KGR, besonders das friedliche und entspannte Umfeld während des Schmutzigen Donnerstags hob sie hervor und bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern sowie den Akteuren vor und hinter der Bühne.

Abschließend wurden mehrere Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Es waren dies:
Für 2x11 Jahre fördernde Mitgliedschaft Horst Grentzer,
für 3x11 Jahre fördernde Mitgliedschaft Franz Pedolzky,
für 4x11 Jahre fördernde Mitgliedschaft Edith Dreyer,
für 1x11 Jahre aktive Mitgliedschaft Tanja Henigin,
für 3x11 Jahre aktive Mitgliedschaft Ilse Rund und Jutta Seelinger und
für 5x11 Jahre aktive Mitgliedschaft Heribert Rund.

Wir bedanken uns bei Geehrten für die langjährige Treue zur KGR.