KG Rot-Weiß "Die Stecher" e.V. Rülzheim

Ausflug nach Großarl - Bericht

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Ein ganz großes Ziel eines Vereins ist es die Gemeinschaft zu fördern durch einen Ausflug. Die Königsdisziplin ist ein Mehrtagesausflug, dieses gelang den Stechern, nach einigen Jahren Abstinenz, heuer wieder. Mit vollbesetztem Bus ging es in der Frühe Richtung München. Das obligatorische Autobahnfrühstück ließen sich die Teilnehmer besonders munden. Unter fachmännischer Verteilung, durch den mitgereisten Metzgermeister Günter S., fand der warme Fleischkäs rasenden Absatz. Auch die anderen Spezialitäten begeisterten, denn das Wirtschaftsteam um Klaus Tüllmann hatte für jeden etwas dabei. Dank an der Stelle auch den Coffeemakern und der Obazderlieferantin. Über München ging es recht schnell nach Österreich und mit wenigen verkehrstechnischen Problemen kamen wir in Großarl an.

Die Zimmervergabe und die ersten Kontakte im Edelweiß zeigten, welch glückliche Hand wir bei der Wahl des Quatiers hatten. Der Rest des Tages galt dem Terrain sondieren und dem Akklimatisieren. Wir hatten traumhaftes Wetter in einer herrlichen Landschaft und einem noch besseren Quartier.

Der 2. Tag galt dem Wandern. Die Fußkranken konnten mit dem Bus die 10 km fahren, die Wanderlustigen, ließen es sich nicht nehmen zu Fuß ans Ziel zu kommen. Eine deftige Jausenmahlzeit rundete die Wanderung ab. Während die Kids sich am Spielgerät im Freien amüsierten, erklärte sich Elfriede bereit einen geeigneten Rückwanderweg zu führen. Fast alle kamen gut im Hotel an und genossen den volkstümlichen Heimatabend. Der emsig bemühte Busfahrer Ludwig Ziehl zeigte den Interessierten eine Gaststätte, die im original Outfit eines Bauernhauses der vergangenen Jahrhunderte hergerichtet wurde. Mit musealem Charakter und historischen Werkzeugen galt dem Gebäude für einige schöne Stunden unser Interesse.

Der 3. Tag galt Salzburg, die Geburtsstätte Mozarts war auch wegen der Museen und Sehenswürdigkeiten ein Anziehungspunkt. Parallel dazu hatte eine kleine hardcore Wandergruppe die Strecke von 45 km zurückgelegt. Der letzte Tag galt fast ausschließlich der Rückfahrt. Als ob wir ein Navi für Stausuche gehabt hätten, fanden wir was sich auf der Strecke zurück so alles staute recht zielsicher. Als wir unsere Heimat endlich zu Gesicht bekamen, war es so dunkel, dass wir sie nicht sahen. Der Organisator, 2. Vorsitzender Bernd Fischer zog ein sehr positives Resümee und bedankte sich bei allen die mitgewirkt hatten bei diesem gelungenen Ausflug.