Als einer der höchsten Feiertage bei den Stechern, gilt der „Schmutzige Donnerstag“. Dieser närrische Tag, gilt den Rülzheimer, deshalb als ein hoher Tag, weil man sich schon vor vielen Jahren diesem Tag der Weiberfasenacht angenommen hatte. So galt auch seit einigen Jahren, dass dieser Tag für den Veranstaltungsreigen der Narren ein fester Eckpfeiler war.

Durch die Situation um die Dampfnudel, mit vielen Auflagen und Hindernissen für die fasenachtsnärrischen Besucher, ereilte die Stecher nun eine Situation, der man so noch nie gegenüber sah, am Schmutzigen Donnerstag blieben viele Besucher aus. Zwar hatte Frau Holle ein geschütteltes Maß an dem Riesen Flop, dennoch zeigt sich den Stechern, dass man alles irgendwie kaputt bekommen kann.

Die Bedingungen in der Dampfnudel waren Bestens vorbereitet. Die Band spielte in nie gekannter Form auf, der Wirtschaftsbetrieb war glänzend gerüstet, aber es kamen einfach zu wenige, als dass man von einem Erfolg reden konnte. Dass unter den wenigen gute bis sehr gute Stimmung aufkam, unterstreicht die Einzigartigkeit der Dampfnudel. Dass manch eine/r sich der Happy Hour zu sehr annahm, oder gar mit einem zu starken „Startpilot“ eintraf, darf als“ Jugend Forscht“ Sünde abgebucht werden und hat bestimmt weniger mit Koma saufen, sondern vielmehr mit dem Erkennen der eigenen Grenzen zu tun.