KG Rot-Weiß "Die Stecher" e.V. Rülzheim

Saisonstart im Fasenachtsküchel - Bericht

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Die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß „Die Stecher“ Rülzheim e.V. eröffnete in diesem Jahr wieder im Festwiesenhaus, genannt Fasenachtsküchel , die Saison.
Der 1. Vorsitzende, Edi Harder, konnte auf ein volles Haus schauen und mit seinem Elferrat die neue Saison willkommen heißen. Alles dreht sich um Hollywood und seine Erzeugnisse in diesem Jahr, so darf man wohl einige Persiflagen der bekannten Stars erwarten.

Es gab wieder ein tolles Diner in den Abendstunden, mit dem man festlich in die neue Kampagne ging. Und viele feine Dinge konnte die Gesellschaft ihren Mitgliedern bieten.
Frei nach der These: Der Stecher ist ein Superstar – jetzt in Hollywood sogar durften sich die Mitglieder der Narren als richtige Stars fühlen, die von einem emsig arbeitenden Wirtschaftdienst, nach allen Regeln der Kunst verwöhnt wurden. Da gab es 4 bis 5 Gänge, die mit närrischen Einlagen unterbrochen wurden.

Die erste Bütt der neuen Kampagne war Thomas Ehses vorbehalten. Gekonnt ironisch, witzig und mit versteckten Pfeilen griff er die neue Führung in Rülzheim an, ab er auch die große Politik von Berlin und Washington. So scheint der ehemalige Vorsitzende der SPD, Franz Müntefering, mit seinem Ausspruch: „Es ist unfair einen Politiker nach der Wahl an sein Versprechen von vor der Wahl zu erinnern“, eine zentrale Rolle in der Einschätzung von Politik zu haben. Thomas hat inzwischen Erfahrung genug, sich solche verbalen Entgleisungen anzunehmen und sie gekonnt in seine Rede einzubauen. Für seinen geistiges Werk erhielt der politisch engagierte Narr nicht nur viel Applaus, sondern auch den neu geschaffenen Öko-Orden.

Ganz in der Reihe der Stecher ist wieder ein typisches Bauprojekt in Rülzheim auf dem Orden zu sehen: die Straußenfarm. Sind die Viecher auch noch nicht da – wir haben sie auf dem Orden dieses Jahr. Das Ziel war es wieder einmal allen Aktiven im Wirtschaftsdienst sehr stilvoll den Jahresorden zukommen zu lassen. Das zu diesem Zeitpunkt noch amtierende Prinzenpaar, Elke und Günter durften ihren getreuen Untertanen die neuen Orden zukommen lassen.
Ursula Wolff dankte sich bei den Aktiven ganz herzlich, vergaß aber nicht, dass all dies nur möglich ist, weil immer so viele Helfer sich bei ihr antragen und den Wirtschaftsdienst aufleben lassen. Wer sich bei Ursula anmelden will, unter 8836 ist sie fast immer zu erreichen.

Danach war es an Bernd Haag sein Erlebtes mit seinem neuen Haus wiederzugeben, dass da Straßenlaternen vor seiner Garage montiert wurden und ähnliche andere Dinge ihm passierten hatte er gekonnt in Reime verpackt und wunderbar präsentiert. Ein Vortrag aus dem Hause Haag, der wie immer durch gutes Vortragen glänzt. Auch Bernd bekam den neuen Ökoorden und trug ihn stolz nach Hause.

Der Saisonauftakt war wieder einmal eine gelungene Sache, auch weil die Technik mit Jürgen Rund und der Wirtschaftsdienst Außergewöhnliches zu leisten bereit waren.