KG Rot-Weiß "Die Stecher" e.V. Rülzheim

Zauberhaftes Grillfest der Karnevalisten

Am letzten Samstag gestaltete die Karnevalsgesellschaft ihren alljährlichen Grillabend. Erstmals war das Anwesen der Metzgerei Günter Seither, als Austragungsort gewählt. Schon am frühen Morgen kamen die ersten fleißigen Helfer, die durch eine gefällige Dekoration einen adäquaten Rahmen für ein zünftiges Fest schaffen wollten. Die fleißigen Hände von Egon, dem harten Mann und Helmut Niebergall sowie Werner Heiße ließen den geräumigen Anbau bald ganz passabel aussehen. Der jüngste im Beirat, Claus Kupper, zeigte einmal mehr, dass er zu dekorieren versteht. Der Senior des Hilfstrupps stand wie gewohnt seinen Mann: Robert Jantzer. Er gilt als karnevalistischer Saurier, als Mann der Stunde den niemand missen möchte. Das Feine an ihm ist, dass er nicht nur alles kann nein er hat auch immer ein Ohr für einen guten Witz. Damit die Baustelle nicht allzu trocken wurde, sorgte der neu gewählte Wirtschaftsminister, Helmut Wolff, der Ursulaner, für die nötige Luftfeuchtigkeit. Die Elektriker Manfred Wolff und Ralf Diehl bemühten sich um das richtige Licht, was ihnen wie immer perfekt gelang. Der Vizechef, Manfred Leinfang, hatte rechte Mühe, die Oberaufsicht über diesen Bienenhaufen nicht zu verlieren. Als dann auch noch die beiden Ursels erschienen, wurde es ihm fast zuviel. Was war nur los? es war doch nur ein triviales Grillfest. Wie so dann die Aufregung fast wie bei einer Prunksitzung? Die Lösung war ganz einfach: Es hat sich wohl herumgesprochen, dass nicht nur allerhand an kulinarischen Spezialitäten offeriert wird, sondern auch für das Auge etwas am Abend geliefert wird, demnach waren fast 130 Personen angemeldet. Für eine solche Riesenkulisse wollten die Verantwortlichen natürlich gerüstet sein.      

Pünktlich um 19.00 Uhr trafen dann auch die ersten Gäste ein, gerade hatte die Prinzessin die letzten Dekor Accessoires zurecht gelegt.

GrillteamDie drei Köche hatten alle Hände voll zu tun. Josef Wolff bereitete seine bekannten Fleischbrocken zu, hütetet sie wie seinen Augapfel, damit sie ja optimal gegrillt sind. Exprinz Norbert Schulte wagte sich an griechisches Geschnetzeltes, das besser unter dem Namen Gyros bekannt ist. Der Chefkoch, Günter Seither, ließ seine Adjutanten nicht aus den Augen, damit ja in letzter Sekunde noch ein Malheur passiert. Schließlich war es soweit. Der Grillschinken war nun auch fertig und die Grillwürstchen rochen unwiderstehlich. Nachdem der 1. Vorsitzende den Startschuss zum großen Beisammensein gegeben hatte, stürmten die vielen Gäste das Buffet, das mit Akribie aufgebaut war.

Unmittelbar nach dem ausgezeichneten, Essen war die Reihe an dem 1. Vorsitzenden, die vielen Gäste zu begrüßen. Einen besonderen deren Gruß hatte sich das amtierende Prinzenpaar verdient, nicht nur repräsentieren, sondern sich in die Herzen der Untertanen hinein regiert. Den anwesenden Ehrenmitgliedern Robert Jantzer, Kurt Kupper, Josef Wolff und Willi Kupper (der Baulöwe), galt eben so ein besonderer Gruß.
Den Gestaltern des Abends dankte Harder für die Mühe die sie sich gemacht hatten, die gemütliche Atmosphäre zu gestalten. Er dankte aber auch der Familie Seither, für, das Bereitstellen des Anwesens und forderte den Prinzen Werner auf, als Dankeschön Frau Elisabeth Seither einen prinzlichen Kuss zu überreichen, als Entschädigung erhielt sie dann einen tollen Blumenstrauß. Der Dank den Edi Harder aussprach galt nicht nur für den Abend, denn im nächsten Jahr soll es erst richtig rund gehen, in dem Hof der Metzgerei. Beim Heimattest, dass an Pfingsten stattfindet, gestalten die Narren einen Ausschank in selbigem Anwesen.
In seiner kurzen Rede bat Harder die Mitglieder wie in einem Fußballteam zusammenzustehen. Es komme nicht nur darauf an, seine eigenen Vorstellungen wahrzumachen, vielmehr sei es wichtig, dass die Gesellschaft als Ganzes Erfolg habe.

Als besonderen Punkt des Abends konnte er auf den Zauberer Rainer Fröhlig aufmerksam machen. Harder kündigte ihn an als den David Coppertield von Rülzheim. Zwar konnte Fröhlig nicht durch Mauern gehen und auch keine Eisenbahnwaggons verschwinden lassen, aber er konnte mit seinen Zaubereien alle Anwesenden in seinen Bann ziehen. Seine Tricks und Spielchen hatte man vielleicht im Fernsehen schon einmal gesehen, jedoch so gekonnt wie der Einheimische mit Wohnsitz in Herxheim die Zaubereien zeigte, war schon toll. Für die Kinder hatte er am Ende seiner Show noch einen kleinen Gag, jedes Kind erhielt einen geformten Luftballon.

So endete ein in jeder Beziehung zauberhafter Abend. Es bleibt zu wünschen, dass die KGR ihren Mitgliedern noch öfters solche schönen Abende gestaltet.