KG Rot-Weiß "Die Stecher" e.V. Rülzheim

Vier Sitzungen bei den Stechern

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 Die fünfte Jahreszeit hat begonnen, wir Narren sind zurückgekommen.

Eindrucksvoll mit Melodie und viel Schwung, eröffneten die farbenprächtigen Stecher-Krabben ein ebensolches Prunksitzungsprogramm.
Der gesamte Hofstaat bevölkerte dann die Narrenbühne und Prinzessin Cosima I. und ihr Dr. Prinz Elmar I. begrüßten ihre Untertanen in gekonnt, gereimter Form. Der „legal Fixer“ und die „Heilkräutersuchende Freifrau“ aus dem Schwarzwald, bewiesen sich als Glücksgriff für die Stecher. Der sonst eher ruhige Doc avancierte mit seiner Lebensgefährtin zu einem Sympathieträger der Stecher.

Nach der Eröffnung war es an Peter Müller das Eis zu brechen. Mit seinen männlichen Träumen über den Zustand auf der Straußenfarm, bei 4 Damen pro einem Mann geriet er ins Schwärmen. Der Hinweis von Sitzungspräsident Edi Harder, es dann aber auch mit 4 Schwiegermüttern zu tun zu haben, relativierte allerdings sein Begehren.

Die Stecherle Garde zeigte einen flotten Marschtanz. Das Resultat der beiden Trainerinnen Josephine Harder und Miriam Riedl, konnte sich sehen lassen. Es wurde ihnen bestätigt: Der Kram klappt. Was zu Schlachtruf der Garde wurde. Betreuerinnen sind wie beim Junioren Garde Tanz Christiane Ecker und Elvira Gundermann.

Allerdings trainieren, auch neu in diesem Jahr Carolin Jester und Christoph Kern den Gardetanz der Junioren. All diese Neubesetzungen waren in dieser Kampagne erfolgt und allesamt waren sie gut vollzogen worden.
Auch die Stecher Garde wurde in ihrem Garde Tanz neu trainiert von Simone Kerner und Birgit Bodeanu. Allesamt bestätigen die jungen Aktiven der Stecher, das es eine Sache ist zu tanzen, jedoch eine völlig andere, zu trainieren. Mit einer kleinen Hilfe von der Erfolgstrainerin xxxx gelang es jedoch allen Garden durch einen exakten Tanz zu überzeugen. Bravo, Applaus, Rakete und Tusch.

Zwei Praktikanten waren Ricarda Harder und Moritz Pahle. In ihrer Bütt ging es um die Probleme, die junge Berufsanfänger bei der ihnen zugewiesenen Arbeit haben können. Dabei waren die Aktionen so gegensätzlich, dass man sich kaum vorstellen konnte zwei konträrere Berufe hätten finden können. Während sie im Pfarrhaus sich versuchte, war er in einem Haus der Freude tätig. Überzeugen konnten beide.

Die Mini und Bambini zeigten Motto gerecht einen Tanz, der die Nacht erwachen ließ in der Rülzheimer Fasenacht. Kinder erwachen, wenn sie träumen. Die Ursache sind aber manchmal auch Alpträume und in denen erscheinen dann auch mal böse Hexen. Lustig anzusehen und vor allen Dingen gut einstudiert von Simone Kerner und ihrem Team. Unterstütz worden war die engagierte Pädagogin von Karola Engelhardt und Yvonne Degen.

Der musikalische Rahmen wird traditionsgemäß von den „Roten Husaren“ der Freiwilligen Feuerwehr gestellt. Die Damen und Herren von Dirigent Henric Franck boten wieder einmal einen abwechslungsreichen Reigen an Melodien. Der Sänger Hubert Kupper bot mehrmals am Abend die Möglichkeit zum Schunkeln und zum Mitklatschen an. Klasse was diese Musiker bieten. Ein Highlight war bestimmt, der „Moon River“, den Prinz Elmar auf der Trompete solo blies und dann die Zugabe bei den Roten Husaren und dem KGR-Lied, das er perfekt zelebrierte. Applaus für die Akteure.

Gerade zu in einen Freudetaumel steigerte sich der Lotto Gewinner Michael Haag. Alle Misslichkeiten und Probleme konnte er gekonnt darlegen. Stimmungsvoll und voller Energie machte er deutlich, dass die Millionen allein, kein Garant für Glück seien. Die Rakete war dem begabten Redner sicher.