KG Rot-Weiß "Die Stecher" e.V. Rülzheim

Karnevalisten in Mainz

Die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Die Stecher e.V. erfüllte sich einen langen Traum und besuchte die Hauptstadt der Rheinlandpfälzischen Narretei, Mainz. Da wo am Rosenmontag der Umzug sich entlang schlängelt, wanderten die Rülzheimer. Unter Führung wurde uns erklärt, wo was wie lange schon steht. Dass der Dom seit annähernd 1000 Jahren dem heiligen Martin geweiht, ein Sinnbild für das Bistum Mainz ist und von Kardinal Lehmann geführt wird war uns bekannt. All die interessanten Dinge erfuhren wir von einem kundigen Führer. Das Wetter an diesem Sonntag war ausgefallen schön. Die Straßencafés hatten reichlich Besucher und manche Pilger folgten dem Leitspruch: das kleinste Café ist mit lieber als die größte Wanderung. Aber ungeachtet der passiven Ausflügler fanden die meisten Stecher großes Interesse an der Stadt und ihren Angeboten. Wie viele Fasenachtsvereine in Mainz angesiedelt sind und wo die Besten davon sind wurde ebenfalls kundgetan. Es gibt tatsächlich Rülzheimer, die in jeder Kampagne nach Mainz fahren, um sich inspirieren zu lassen. Hier wo die Hofsänger, Herbert Bonnewitz und Ernst Neger aktiv waren, wo es Margittche ihre Liedchen trällerte, gibt es echte Fasnacht.

Nachdem fast alles in der 200 000 Einwohner Stadt sich uns erschlossen hatte, fuhr uns unser René nach Bingen. Nach der Landesgartenschau galt dem Personenschiff Drachenfels unsere Aufmerksamkeit. Bis St Goar steuerte unser Dampfer, vorbei an Burgen, Ruinen und Weinbergen. Wenngleich wir Ausschau hielten, die Loreley kämmte sich gerade nicht. Jetzt hatten wir die Tussie extra bestellt, aber sie verweigerte uns ihren Anblick. Sofort verließen wir das Schiff enttäuscht. Aus Frust machten wir unser 2.Frühstück und fuhren nach Hause.
Das Weinfest beim Männerchor war die Schlussoffensive und ein überaus harmonischer schöner Ausflug fand einen stilvollen Schluss.

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